OSTMETAL-FANS (5)

DETLEF "ADI" ADERMANN

Adi unter Muckern Mein Name ist Detlef Adermann, hör ich aber nicht drauf, meine Freunde und Bekannten nennen mich Adi, im Internet auch mal als "savamaiden" unterwegs. Nun ja, geboren am 14.12.1961 in Heringsdorf (auf Usedom), sechs Jahre später umgezogen nach Hoyerswerda (Gruß an Frank Vocke: Ich weiß nicht, ob wir uns mal über den Weg gelaufen sind, kennste Speeche?). Was hab ich mir als Kind die Vinyl-Amiga-Singles von meinen Eltern reingezogen!!! (Hab ich mittlerweile in meiner Sammlung stehen: Britt Kersten, Frank Schöbel, Chris Doerk.....) Und mit der Jugendweihe 1975 fing's dann wohl richtig an! Alle Klassenkameraden hatten ein Sonett- oder Anett-Recorder auf dem Gabentisch, nur der Arme Adi hat von seinen Eltern einen Plattenspieler bekommen (im Nachhinein noch tausendmal Danke dafür!) Meine erste LP: Kati Kovacs! Sah gut aus und "Wind komm, bring den Regen her" war ja wohl ein Riesending! Duch meine liebe Mama, welche damals einen strategisch günstigen Arbeitsplatz hatte, bekam ich regelmäßig Karten für die Alfred-Scholz-Halle in Hoyerswerda, sowie alle Amiga-Veröffentlichungen frei Haus (nun gut, ich hab damals schon Schulden gemacht wegen der Musik). Reform, City, Magdeburg, Prinzip (hab ich noch ein signiertes Poster), Neumis Rock Circus, Electra, Karussell in Wittichenau, Drudenfuß usw., war 'ne schöne Zeit! Später dann Formel 1 in Bernsdorf, Heavy Metal in der "Jungen Garde" in Dresden mit Pharao, Babylon und noch 'ner Band. Ein Heavy-Festival in Hoywoy mit Pharao und zwei Vorbands (Ich muß meinem Alter Tribut zollen, die Erinnerung läßt nach, aber ich glaube, B.O.R.N. war auch noch dabei). Legendär, der Tag des Berg- und Energiearbeiters, wo über die Jahre Bands wie Hungaria, Karthago (beide Ungarn) und Berluc auftraten (natürlich für lau). Und wer ist nicht wie unsereiner regelmüßig nach Berlin gefahren und hat dem Ungarn- bzw. Polen-Shop einen Besuch abgestattet, um die neuesten Omega, Piramis, P- Mobil, P-Box, usw. -Platten abzufassen. Ja, das hat geprägt! Später dann die regelmäßigen Fahrten nach Budapest(bin Eisenbahner, da gab's Freifahrt), natürlich um die Familie mit Klamotten zu versorgen, allerdings waren dann mehr Platten im Gepäck als Anziehsachen. Nun ja, lange Rede, gar kein Sinn: Ostmetal lebt, dank auch der Initiative von unser aller Hendrik!
Wie die Puhdys schon mitteilten: Was gut ist, setzt sich durch!
Grüße aus Freiburg, ADI

masunade@web.de
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